Der Ursprung der Theorie
Ich habe die Theorie der Imperiumsbildung im 21. Jahrhundert nicht erfunden – sie hat sich mir offenbart. Nicht in den Hallen der Universitäten, sondern im Schatten der zerfallenden Staaten, im Echo der Stimmen, die nach Ordnung riefen und nur Macht fanden. Ihr Geburtsmoment war ein Zwillingswort: Fusion und Ohne Konkurrenz. Denn seit Anbeginn der Menschheit – und bis zu ihrem Ende – gilt: Solange Konkurrenz zwischen Großmächten, Menschen, Kulturen und Staaten besteht, bleibt auch der Kopf im Krieg. Nur die Fusion der demokratischen Kräfte kann diesen ewigen Wettbewerb beenden, nur ihre Vereinigung kann den Krieg aus der Natur der Politik verbannen. Der Funke meiner Idee war also nicht Hoffnung, sondern Einsicht: Dass Frieden kein Zustand ist, sondern ein Konstrukt – und dass nur jene, die Macht verstehen, die Macht zähmen können. So entstand meine Theorie: Nicht als moralisches Gebet, sondern als kalte Formel für das, was kommen muss – die Fusion der Demokratien als letztes Imperium, geboren aus Vernunft, nicht aus Sieg.
„Ohne meinen Doktorvater hätte ich es nie schaffen können“, sagt Rami Georg Johann (l.) über Prof. Dr. Peter Nitschke von der Universität Vechta – Hier auf einem Foto aus dem Jahr 2018.
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Nummer Fünf seines selbst aufgestellten Sieben-Punkte-Plans ist nun erreicht: Dr. Rami Georg Johann hat seine Disputation bestanden und damit erfolgreich seine Promotion abgeschlossen. Der Titel seiner Arbeit lautet: „Theorie der Imperiumsbildung im 21. Jahrhundert. Ein theoriegeleiteter Forschungsansatz zur Betrachtung aktueller Phänomene in den internationalen Beziehungen.“ Die entsprechend Urkunde hat er von Universitätspräsidentin Prof.in Dr.in Verena Pietzner im Beisein seines Doktorvaters Prof. Dr. Peter Nitschke erhalten.
Ehrenamtliches Engagement 2000: Saint John Chaldean Church Bagdad (Irak)